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Die von Barbara Reinicke und Fabian Bögelsack verfassten Texte wurden von den beiden eindrücklich und einfühlsam vorgetragen und boten den idealen Rahmen für die ausgewählten Bilder aus den Nachkriegsjahren, die hervorragend zusammengestellt waren. Last but not least begeisterte die musikalische Darbietung auf höchstem Niveau.

Nach einer einführenden Begrüßung durch den Vorstand Philipp Pollems erklang zunächst eine Trompete aus dem Flur, die im Musiksaal vom Klavier begleitet wurde. Im Wechsel mit den Wortbeiträgen und den historischen Bildern, die von der „entarteten Kunst“ bis zur ersten Documenta reichten, wurden Werke von Paul Hindemith, Duke Ellington, Philipp Jarnach, Jean Sibelius, Erroll Garner, Frederick Loewe, Richard Rodgers, Milton Drake und Louis Alter vorgetragen. Die Sonatine von Philipp Jarnach wurde von seiner Enkelin Lucy Jarnach am Klavier gespielt.

Darüber hinaus begeisterten die drei neuen Lehrkräfte der Musikschule – für Klavier, Christopher Verworner, für Altsaxophon Andreas Stephan und für Gesang Tabea Emmelmann – gemeinsam mit Noah Marti an der Gitarre die Gäste mit mitreißenden Momenten voller Klangvielfalt und schufen Gänsehautmomente.

Leider war die Besucherzahl überschaubar, doch die Veranstaltung wird im kommenden Frühjahr wiederholt – ein Termin, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!