Die Folgen des Klimawandels
Der Klimawandel ist weltweit eine der größten Bedrohungen für Mensch und Umwelt. Ohne wirksamen Klimaschutz werden die Folgen gravierender: Hitzetage nehmen zu, Starkregenereignisse werden häufiger, Dürreperioden ausgeprägter, Wäldbrände zahlreicher (Daten des LfU):
Solange es nur wärmer würde, wäre das alles ja kein Problem. Aber mit der steigenden Temperatur gelangt mehr Energie in die Atmosphäre. Bei einer Zunahme der Temperatur von 1°C kann die Luft 7% mehr Wasser aufnehmen. Das verändert die physikalischen Bedingungen in der Atmosphäre. Die Auswirkungen auf das Wetter sind daher enorm.
Alle Zukunftsvisionen prognostizieren Ernteausfälle, vermehrte Waldbrände, Wassermangel, verstärktes Artensterben, Algenblüten in den Seen, häufigere Überschwemmungen, Stürme, Tornados, das massive Ausbreiten von allergenen Pflanzen (wie z.B. Ambrosia) und Krankheitserregern (Borreliose, Denguefieber) und verstärkten gesundheitlichen Belastungen durch Tropennächte, Hitzetage und bodennahes Ozon.
Die Folgen sind in dieser Fotostrecke von ntv sehr gut illustriert: "Nie dagewesene Extreme - Klimawandel wird für Menschheit zur tödlichen Bedrohung."
Die prognostizierten Schäden werden uns teurer zu stehen kommen und die Wirtschaft stärker belasten als die Investition in Gegenmaßnahmen (siehe dazu auch die Prognose der Munich Re). Und wenn man sich die Prognosen der Vergangenheit anschaut, dann haben sie sich fast immer erfüllt oder wurden sogar übertroffen.